Dr. Christian Durchholz

Karriere made in Bayreuth

Dr. Christian Durchholz , Alumnus der Universität Bayreuth gibt Einblick in seine Erfolgsgeschichte.

Dr. Christian Durchholz

Geschäftsführer bei der bbg Betriebsberatungs GmbH

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Warum haben Sie sich für ein Studium in Bayreuth entschieden?

Als leidenschaftlicher Sportler hat mich das 3-Säulen-Konzept aus Sport, BWL und Recht der Bayreuther Sportökonomie sofort angesprochen. Der Diplomstudiengang Sportökonomie wurde an der Universität Bayreuth 1985 erfunden und genießt eine ausgezeichnete Reputation. Somit konnte mein Kindertraum, Fußball-Manager zu werden, zumindest etwas näher rücken. Darüber hinaus war und ist natürlich die geografische Nähe zu meiner Heimat und meiner Familie ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Uni-Wahl.

Wie war es, in Bayreuth zu studieren?

Kurz gesagt: sehr, sehr cool! Die „Spökos“ sind ja bekannt dafür, dass insbesondere das „Socializing“ nicht zu kurz kommt. Mit viel Leidenschaft, Teamgeist und dem inhärenten Grundwert eines jeden Spökos, dem Siegeswillen, wurde nicht nur das Studium erfolgreich durchlaufen, sondern aus nahezu jeder Party ein Event kreiert, Veranstaltungen zu Erlebnissen gestaltet und die Praktika intensiv genutzt, um den ersten Schritt in die Berufswelt erfolgreich zu meistern. Das schönste aber am Studium ist das Netzwerk, das sowohl beruflich als auch privat stabil bleibt. Somit bereichern Freundschaften ein Leben lang und bei beruflichen Fragestellungen gehen sehr schnell Türen auf, die einem vertrauensvoll weiterhelfen.

Warum haben Sie sich entschieden, nach dem Studium in Bayreuth zu bleiben bzw. zurückzukehren?

Ehrlich gesagt habe ich mich nicht aktiv dazu entschlossen. Ich habe nach meiner Diplomarbeit nicht damit gerechnet, dass mir der Lehrstuhl von Prof. Dr. Herbert Woratschek ein Angebot als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Promotion anbietet. Diese Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen. Rückblickend war es eine meiner besten Entscheidungen: ich konnte weiterhin in den Bayreuther Sportvereinen aktiv bleiben, die Nähe zu meiner Familie wahren und durch flexible Arbeitsmodelle sogar mehrere Jahre unproblematisch zwischen Mannheim und Bayreuth pendeln.

Warum ist Bayreuth aus Ihrer Sicht ein guter Platz, um hier zu leben und zu arbeiten?

Bayreuth ist eine Kultur- und Sportstadt mit sehr vielen Freizeitmöglichkeiten und hervorragenden Bildungsangeboten. Die Lebenshaltungskosten sind im Vergleich zu Großstädten fair und die Nähe zum Fichtelgebirge sowie der Fränkischen Schweiz bietet unglaublich viel Lebensqualität.

Warum hat Bayreuth Ihrer Meinung nach Karrierepotential?

Bayreuth bietet ein sehr breites Angebot an Wirtschaftszweigen, sodass jeder einen passenden Arbeitgeber finden kann. Zudem werden Start-Ups und der Unternehmergeist für neue (digitale) Geschäftsmodelle sehr gut gefördert – u.a. auch an der Universität Bayreuth durch das Institut für Entrepreneurship & Innovation. Generell nimmt der „War for talents“ bundesweit zu, sodass gut ausgebildete und motivierte Absolventen der Universität Bayreuth keine großen Probleme haben sollten, einen passenden Job in der Region zu finden.